Risiken Hormon-Ersatztherapie

Synthetische Hormone mit Nebenwirkungen

Viele Frauen schrecken schon bei dem Gedanken an Hormon-Ersatztherapie zurück. Für Verunsicherung sorgte insbesondere die Women’s Health Initiative (WHI) mit über 16.000 Frauen nach den Wechseljahren.

Darin wurde Anfang der 2000er Jahre die Wirkung eines Gestagens (Medroxyprogesteronacetat) zusammen mit Östrogenen untersucht. Da häufiger Herzinfarkte und Schlaganfälle auftraten und die Risiken für Brustkrebs und Lungenembolien anstiegen, wurde die Studie vorzeitig abgebrochen. Dabei wurde mit synthetischen Hormonen gearbeitet. Auch in jeder "Pille" sind synthetische Hormone enthalten und in jedem Beipackzettel die entsprechenden Nebenwirkungen aufgelistet.