Schmerztherapie

Wie entstehen die Schmerzen?

Warum haben so viele Menschen in der heutigen Zeit immer mehr Schmerzen, obwohl der moderne Alltag doch weniger körperliche Belastungen erfordert? Und wie kommt es, dass diese Schmerzen von der heutigen Medizin nicht dauerhaft behoben werden können?

All diese Fragen trieben die intensive Forschungsarbeit von Roland und Petra Liebscher-Bracht immer weiter voran, ehe sich eine völlig neue Sichtweise auf die Schmerzentstehung herauskristallisierte: Da wir in unserem modernen Alltag durch einseitige Bewegungsmuster nur noch wenige Gelenkwinkel nutzen (z. B. weil wir viel sitzen), entstehen langfristig starke Überspannungen in den Muskeln und Faszien. Dadurch wird enormer Druck auf die Gelenke und Wirbel ausgeübt, die infolgedessen verschleißen. Rezeptoren im Körper registrieren diese Überspannung und leiten die Information an das Gehirn weiter. Das Hirn projiziert daraufhin einen Alarmschmerz in die betroffene Körperregion. Dieser Schmerz hindert uns sehr effektiv daran, die schmerzende Bewegung auszuführen, die einen weiteren Verschleiß zur Folge hätte, eben den Verschleiß, vor dem uns der Alarmschmerz gewarnt hatte.

Wenn Sie mehr über die Liebscher & Bracht-Therapie erfahren wollen, besuchen Sie unsere Webseite:

https://www.liebscher-bracht.com/

Die LIEBSCHER & BRACHT SCHMERZTHERAPIE
einfach erklärt

Wenn sowohl der Beuger- als auch der Streckermuskel eines Gelenks verkürzt sind, werden die beiden Gelenkflächen aufeinander gepresst und die Gelenkflüssigkeit wird in das umliegende Gewebe gepresst („dickes Knie“). Das Gelenk hat also keine Schmiere mehr, die beide Gelenkflächen leicht aufeinander gleiten lässt.

Außerdem sind darin Nährstoffe für den Knorpel enthalten, die aber nur in den Knorpel gelangen können, wenn wir uns ausreichend bewegen. Denn bei Druck auf den Knorpel werden Abbauprodukte in die Gelenkflüssigkeit abgegeben und wenn der Druck nachlässt, saugt sich der Knorpel mit Nährstoffen voll. Nur wenn sich Druck mit Entlastung abwechselt, kann der Knorpel optimal erhalten bleiben.
Ganz wichtig ist die Mitarbeit des Patienten: Nur wenn die speziellen Engpassdehnungen regelmäßig ausgeführt werden, kann der Behandlungserfolg dauerhaft sein.

Damit unterscheidet sich die Liebscher-Bracht-Methode grundsätzlich von den meisten anderen Therapieverfahren. Es reicht nicht, die Muskeln durch Wärme oder Massagen nur zu lockern. Wenn sie zu kurz sind, müssen sie gedehnt werden. Und der Patient kann endlich selbst zielgerichtet etwas dafür tun, dass die Schmerzen nicht wiederkommen, indem er seine Übungen macht.

Die Verbesserung nach der ersten Behandlung hält anfangs noch nicht sehr lange an. Deshalb sind pro Schmerzzustand im Allgemeinen drei Behandlungen nötig. Bitte rufen Sie an, um Behandlungstermine zu vereinbaren.